Die Digitalisierung der Stadtverwaltung war und ist eines meiner größten Ziele. Warum? Ganz einfach. 2030 werden uns nur noch die Hälfte der Arbeitnehmer zur Verfügung stehen. Daher ist der Weg der Digitalisierung in die Nutzung von KI, die einzige Möglichkeit, weiterhin für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Kaarst dazusein. Seit dem Beginn meiner Amtszeit verfolge ich dieses Ziel daher sehr konsequent. Mein eigenes Büro ist seit Tag 1 papierfrei.
Die Stadtverwaltung hilft – schnell und digital und immer bürgerfreundlich. Alle bereits digitalisierten Dienstleistungen sind im Serviceportal hinterlegt. Die Adresse lautet: www.service.kaarst.de. Hier hat sich in den letzten vier Jahren viel getan, weil dies mein erklärtes Ziel ist, dass soweit wie möglich alles digital erliegt werden kann. Das spart allen Zeit und Ärger.
Mehr Digitalität trägt zur auch Attraktivität der Arbeitsbedingungen im Rathaus bei. Sie ermöglicht u. a. Lösungen für mehr Arbeit zu Hause im „Mobilen Arbeiten“. Familie und Beruf sollen gut miteinander vereinbar sein. Denn nicht die Arbeitszeit selbst macht die Qualität der Arbeit aus, sondern ihre Zielgerichtetheit und Beschaffenheit.
Gleichzeitig weiß ich auch, wie wichtig analoge Bürgernähe ist. Wer mit etwas nicht zurechtkommt, bekommt immer Hilfe in der Verwaltung, ob an der Rezeption im Rathaus oder über mein Vorzimmer und die Digitalisierungsabteilung der Stadt Kaarst. So bietet die Stadtverwaltung Video Bürgersprechstunden an, um die BundID gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern einzurichten. Haben Sie übrigens schon eine? Hier gehts zur Anmeldung: https://service.kaarst.de/login?_com_liferay_login_web_portlet_LoginPortlet_redirect=https://service.kaarst.de:443/suche/-/egov-bis-detail/dienstleistung/23513/show
Gerne hätten wir ein mobiles Bürgerbüro. Das ermöglicht insbesondere älteren oder mobilitätseingeschränkten Menschen, ihre Verwaltungsangelegenheiten vor Ort zu erledigen. Hierzu haben wir einen Bürgerkoffer beantragt aber leider bisher noch nicht bekommen.
Ein großes weil sinnvolles Ziel ist SMART-Metering Intelligente Stromzähler, die Smart Meter, soll es der Stadt für ihre Gebäude und den Bürgerinnen und Bürgern erleichtern, ihre Energieverbräuche in Echtzeit einzusehen. Damit kann die Verwaltung, die Bürgerinnen und Bürger und die lokale Wirtschaft zukünftig durch den transparenten Überblick über Energieverbrauch und Kosten ihren Bedarf besser planen. So können z.B. Geräte, die viel Energie verbrauchen, auf einen Blick ausfindig gemacht werden. Aber auch Bäume, die Wasser brauchen können gezielt angesteuert und versorgt werden.