Ich bin soooo stolz Kaarsterin sein! Um 19.30 Uhr klingelte mein Telefon und Thomas Röttcher war dran: Die Heizung geht nicht. Damit ging es los wie in der ersten Flüchtlingskrise. Telefoniert etc und dann hingefahren, um festzustellen, dass auf jeden Fall Kinderbetten fehlten und einiges andere.

Meinem Hilferuf sind sofort Kaarster*innen gefolgt. Thomas hat seine Kontakte genutzt und ich meine und über Kaarster helfen e.V. und um 21.50 Uhr haben wir beide das Haus verlassen in der Zuversicht, alles getan zu haben und beruhigten Gewissens gehen zu können.

Die Geschichte dahinter macht einen immer wieder demütig: 12 Personen mit Autos – 30 Minuten zum Packen – losgefahren in der Meinung, dass man max. ein paar Tage woanders hingeht – festgestellt, das ist ein Irrtum. Nun sind sie in Kaarst in einer Art Erstankunft. Von dort geht es hoffentlich zu einer netten Kaarster Familie. Das klären wir morgen.

Danke an Leo Erdtmann, Michael Höfig, Philip Röttcher und den iranischen Kollegen, der selbst mal Flüchtling war, an Paul Bückert, an Kathrin Schöneberg

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