„Neben“ dem Bürgermeisterwahlkampf geht mein Engagement insbesondere für getrennte Familien weiter. Zwei Erfolge bei unglaublichen Geschichten gab es letzte Woche. 

1. der Vater, der auf seine drei Kinder seit fünf Jahren wartet, konnte zwei Kinder wieder in die Arme schließen. Das dritte Kind durfte nicht mit, weil wir es nicht hinbekommen haben, einen negativen Test an der Grenze zwischen Syrien und dem Libanon vorzulegen. 

2. Familie hier und die Tochter wurde 18 und damit verfiel das Recht auf Familiennachzug. Sie ist vier Monate unterwegs gewesen. In Bochum in der Erstaufnahme sagt sie, dass ihre Familie in Kaarst wohnt, zeigte sogar Papiere und was passiert? Unglaubliches – die wird als EX NRW eingestuft d.h. sie soll nach Rheinland Pfalz!! Neben dem menschlichen, das da jemand richtig böse sabotiert hat, was von meiner Seite noch richtig Ärger gibt, ist das pure Steuerverschwendung, denn sie kann zu ihren Eltern in Kaarst ziehen. Mit allen meinen Beziehungen habe ich diesen menschlichen und finanziellen Schwachsinn verhindert – ihr seht, ich bin gerade echt böse – und sie dann heute auch für das Wochenende aus dem Camp abgeholt und zu ihrer Familie gebracht. 

Foto: so sieht der Weg dorthin aus – leer – kein Platz, wo ein junges Mädchen alleine unterwegs sein sollte.

Positiv: Ich habe dort sofort Menschen gefunden, die geholfen haben!

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