Brustkrebs geht uns Frauen leider alle an. Entscheidend ist die Früherkennung. 

In Gedanken bin ich bei einigen Freundinnen und Bekannten. 

Die Zahlen der Deutschen Krebsgesellschaft sind eindeutig:
Brustkrebs ist mit etwa 30,5 Prozent die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in allen Staaten der industrialisierten Welt.

Seit den 1980er Jahren ist die Zahl der Fälle auf das Doppelte gestiegen: Ungefähr 69.000 Mal im Jahr stellen Ärztinnen und Ärzte aktuell die Diagnose „Mammakarzinom“ bei einer Frau, über 17.850 Frauen sterben jährlich daran.

Des Weiteren treten pro Jahr 6.500 in-situ Karzinome (Vorstufe von Brustkrebs) auf. Derzeit erkrankt durchschnittlich eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Das Risiko steigt mit zunehmendem Alter, besonders ab dem 40. bis 50. Lebensjahr, um dann etwa ab 70 Jahren wieder abzusinken. Jährlich erhalten rund 75.000 Frauen in Deutschland die niederschmetternde Diagnose Brustkrebs. Damit ist das Mammakarzinom der häufigste bösartige Tumor bei Frauen.

Wenn auch die häufigste, so ist Brustkrebs in der Regel nicht die gefährlichste Krebsart. Rechtzeitig erkannt und behandelt, sind die meisten Erkrankungen heilbar.


Vorsorgeuntersuchungen wahrnehmen

Zum monatlichen Selbstabtasten sollten Frauen insbesondere die jährliche Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen wahrnehmen. Ab 30 können sie einmal im Jahr zum Frauenarzt gehen, der Brust und Achselhöhlen abtastet und auf Veränderungen achtet. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden alle zwei Jahre zur Mammographie in ein spezialisiertes Untersuchungszentrum eingeladen.
Sollte eine Krebserkrankung diagnostiziert werden, ist schnelles Handeln gefordert. Der Frauenarzt wird der Patientin ein spezialisiertes Brustzentrum empfehlen, wo dann gemeinsam über Behandlungsoptionen beraten und entschieden wird.

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Johanna-Etienne-Krankenhaus

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